Jede fünfte Existenzgründung findet im Handel statt. Doch viele Gründer scheitern bereits in den ersten Jahren, das zeigen aktuelle Medienberichte zur Gründung verschiedener Schleckerfrauen. Den meisten gelingt es in der Phase der Gründung nicht, die passenden Lieferanten zu finden.

„Wir kennen das Problem bereits von vielen Onlinehändlern. Sie starten als privater Verkäufer auf eBay und wollen dann ein Geschäft daraus machen. Häufig finden sie aber keine guten Bezugsquellen und scheitern am fehlenden Produktangebot“, erklärt Ingo Schloo, Geschäftsführer des zentrada.networks.

Der Erfolg von Handelskonzernen und –ketten liegt eben nicht nur in der gemeinsamen Vermarktung, sondern auch im gebündelten und oft internationalen Einkauf. „Existenzgründern verlassen sich gerne zu sehr auf eine gute Lage, ihre Sortiments- oder Absatzkompetenz und merken erst im laufenden Betrieb, dass bessere Preise, Aktionsideen oder ein noch breiteres Sortiment benötigt werden.“ Selbst zu Importieren oder gar sich spezielle Produkte fertigen zu lassen, ist in den meisten Fällen erst mit großer Mengenabnahme möglich und lohnend. Außerdem benötigt der Import besonderes Know-how, Zeitaufwand und Kapitaleinsatz. Die Markenindustrie wiederum geht eigene Vertriebswege und beliefert den freien Handel nur bei der Abnahme hoher Mengen. Zunehmend untersagen Hersteller Händlern auch den Verkauf in bestimmten Kanälen.

Das Einkäufernetzwerk zentrada verbindet europaweit über 1.000 leistungsfähige Lieferanten des Handels mit einer Vielzahl kleiner unabhängiger Einzelhändler aus allen Branchen.

Mit einer Initiative möchte zentrada die Existenzgründer besser informieren und unterstützen.

Auf den verschiedenen Online-Marktplätzen des Einkäufernetzwerks zentrada können sich Gründer kostenfrei registrieren und frühzeitig über Produkte, Lieferanten und deren Einkaufspreise informieren. Über 300.000 kleine unabhängige Händler nutzen die Möglichkeit über das Internet und zentrada die normalen Grenzen zu überwinden, leistungsfähige Lieferanten und neue Sortimentsideen in ganz Europa zu recherchieren und aktuelle Produkte auch in kleineren Mengen kurzfristig zu ordern.

Das zentrada.network ist seit 2002 entstanden und bietet heute als freies Einkäufernetzwerk mit Online-Marktplätzen und Service-Büros in acht Ländern eine für den Großhandelseinkauf optimierte Bestellabwicklung mit einem einzigartigem Käuferschutz.

Für gewerbliche Wiederverkäufer ist die Nutzung im Einkauf komplett kostenfrei. Aktuell wird das Angebot von über 1.000 Lieferanten mit über 1.400.000 Angeboten in acht Sprachen zur Online-Auswahl und Bestellung gebündelt.

„Nur wer direkt beim Importeur, Hersteller oder einem europaweit agierenden Großhändler einkauft, hat die Chance auf die besten Preise. Über zentrada gewinnen Existenzgründer den Zugang zu großen Lieferanten und das mit 100prozentigem BtoB Käuferschutz und der Garantie für die besten Preise der Anbieter zu den bezogenen Mengen“, so Schloo.

Einkaufsquellen gehören noch immer zu den Geschäftsgeheimnissen des Handels und so ist das zentrada Einkäufernetzwerk gerade bei Existenzgründern auf Empfehlungen angewiesen.

Mit einem Vorteilsangebot möchte zentrada Existenzgründer besser unterstützen.

Ab sofort können sich Interessenten schon vor der Gründung mit dem Stichwort „Existenzgründung“ als Firmenbezeichnung kostenfrei im zentrada.network registrieren und über eine spezielle Hotline auch individuell beraten lassen. Mit der Gründung und dem entsprechendem Gewerbenachweis ist die sonst kostenpflichtige Profimitgliedschaft mit dem zentrada.magazin für ein Jahr kostenfrei. Zusätzlich stehen dem Existenzgründer eine Beratungshotline mit kurzer Analyse und persönliche Lieferantenempfehlungen sowie Tipps für die individuelle Situation kostenfrei zur Verfügung.

Mehr Information und die wichtigsten Tipps zur Beschaffung für Existenzgründer im Handel finden Sie auf der zentrada Themenseite

http://www.zentrada.de/web/welcome_04.cfm/existenzgruendung

Tipps zum Einkauf von Handelswaren in der Gründungsphase

• Kümmern Sie sich frühzeitig um Bezugsquellen für Ihr Basissortiment und sowie für Aktionen und alternative Umsatzbringer.

• Vertrauen Sie nicht auf Markenprodukte. Diese werden oft nur über das Internet und vermehrt direkt vom Hersteller vertrieben. Falls Marke – dann auch immer preisgünstige Alternativen.

• Sichern Sie sich ausreichende Finanzmittel, um den Warenbestand selber finanzieren zu können. Vermeiden Sie die Abhängigkeit von Lieferanten über Kommissionswaren oder Rechnungskauf. Dies büßen Sie häufig dann im Einkaufspreis.

• Kaufen Sie ein möglichst breites Sortiment in kleinen Stückzahlen und von verschiedenen Lieferanten. Sie wissen im Vorfeld nicht, was sich gut verkaufen wird. Außerdem müssen Sie viele unterschiedliche Käufer bedienen.

• Bestellen Sie rechtzeitig. Gerade leistungsstarke Lieferanten mit Top-Produkten und Preisen brauchen häufig länger für die Abwicklung. Zwei bis vier Wochen Vorlauf geben allen die notwendige Zeit für eine saubere Abwicklung.

PDF verfügbar unter:

2014_01_existenzgruender_im_handel.pdf