Die Veränderungen im Konsumentenverhalten sind dauehaftr und betreffen fast jeden Händler. Das Geschäft der großen Marken wandert in eigene Outlet, Flagship-Stores und Onlineshops. Der Fachhandel und hochwertige Gebrauchsgüter werden vor allem im Internet gesucht und dort von immer weniger und größeren Playern abgedeckt.
Für den freien Handel bleibt aber ein erhebliches Einkaufsvolumen im täglichen und akuten Bedarf, die Günstigwaren und B-Markensegmente und alles was sich im spontanen Impulskauf bewegt.
Der moderne Konsument geht zum Einkaufen ins Internet ... aber nutzt in der täglichen Mobilität auch gerne die Gelegenheit zum stationären Einkauf.
Die Besucherströme heute per Werbung zu beeinflussen ist im Internet teuer und im stationären Geschäft fast unmöglich. Die optimale Ausnutzung einer bestehenden Besucher- und Kundenfrequenz am Standort oder im Onlineshop, ist daher die wichtigste Strategie des unabhängigen Händlers um ohne großes Werbebudget und eigene Markenwerte gute Geschäfte zu betreiben. Immer mehr Händler nutzen auch Synergiegeschäfte wie Ticketverkauf, Paketshop oder Lotto-Annahme die selbstständig die Frequenz im Shop erhöhen.
Wenn Sie Ihre Besucherfrequenz nicht per Standort oder Werbung beeinflussen können, bildet Ihre Sortimentsstrategie den einzigen und im Prinzip leicht zu beeinflussende Parameter zur Steigerung von Umsatz und Gewinn.
Erfolg im Einzelhandel braucht heute breitere Sortimente und größere laufend wechselnde Produktideen. Der Trend geht weg von der produkt- zur kundenzentrierten Sortimentsgestaltung.
Wer kommt mit welchem Motiv in die Nähe meines Ladens- oder Shops ?
Das ist eine der Schlüsselfragen um seine Kundenstruktur zu analysieren und Verkaufschancen zu identifizieren. Berufsbilder, Einkommensstruktur, Haupttageszeiten und natürlich das unmittelbare Wettbewerbsumfeld spielen hierzu eine wichtige Rolle. Ihre Zielgruppe geht natürlich über die bestehenden Kunden und Besucher Ihres Ladens oder Shops hinaus und erstreckt sich auf alle die sich auch nur im sichtbaren Umfeld bewegen.
Das richtige Produktangebot zu den möglichen aktuellen oder akuten Bedürfnissen, treiben einen potentiellen Kunden aus Ihrem Umfeld in Ihr Geschäft. Ab da entscheidet Ihre Kreativität über die Höhe des Umsatzes aus Bedarfs- und Impulskäufen des Kunden.
In den klassischen stationären Lagen profitieren Sie von einem relativ konstanten Strom der letztlich immer gleichen potentiellen Kunden. Mit breiten Basis- und Ergänzungssortimenten machen Sie ihren Umsatz. Mit laufend neuen Saison- und Aktionsangeboten erweitern Sie ihre Attraktion, Umsätze und Margen gerade auch mit ihren bestehenden Kunden. Finden Sie Aktions-Anlässe und schaffen Sie Kauf-Gelegenheiten. Die Newsdienste von zentrada halten Sie hier nach ihrer automatischen Profilierung automatisch Up-to-Date.
Erweitern Sie Ihren Horizont für das Produktangebot an Ihre Kunden.
War es früher sinnvoll seine Lieferanten zu konzentrieren um Abwicklungsaufwand und Konditionen zu optimieren, so erlauben Beschaffungsplattformen wie zentrada heute die Vorteile des Internets vor allem auch im professionellen Einkauf zu nutzen und neue Sortimentsstrategien auch im Kleinen erfolgreich zu gestalten.
Lassen Sie sich nicht beschränken. Europa ist der Beschaffungsmarkt in dem sich Waren mit EU Standard kurzfristig, in kleinen Mengen und zu attraktiven Preisen flexibel beziehen lassen.
Eine moderne Beschaffungsplattform bietet mehr Produktauswahl, einzigartige Information und darüber auch oft bessere Preise im Produktvergleich.
Im Vergleich zu konventionellen Katalogen, Messen und sonstigen Beschaffungswegen ist die online Recherche, Bestellung und Nachbestellung meist schneller und flexibler.
Große Marken waren früher attraktive Kundenfänger. In der Zukunft läuft das Geschäft wohl eher direkt über Internet, Outlets und Flagship-Stores.
Werbung zur Besucherfrequenzsteigerung lässt sich kurzfristig nicht refinanzieren und die Kunden lassen sich auch kaum noch binden.
Nutzen Sie die Frequenz ihres Standortes oder Shops und konzentrieren Sie sich auf die Bewerbung Ihrer Besucherfrequenz und Kundenstämme.
Egal ob Online oder Offline. Die Gestaltung der Fläche in Kombination mit Ihrer Sortimentspolitik ist entscheidend. Lernen Sie von den Profis wie Duty Free Läden oder Supermarktketten und fangen Sie ihre Kunden in der richtigen Mischung aus breiten Basisangebot und gut sichtbaren Aktionen. Effiziente Werbung muss nicht teuer sein und ist am Point of Sale am effektivsten.
Wechselnde Angebote und Aktionen bilden auch die Basis für eines der wenigen Kundenkanälen die sich immer lohnen und fast kostenfrei sind.
Gewinnen Sie die eMail-Adressen Ihrer Kunden mit Rabattanreizen oder wie auch immer .....
Der eMail-Kanal wird heute täglich gelesen, wird kostenfrei erreicht und sinnvolle, sprich attraktive Angebote vorausgesetzt, ist die Gedult der Empfänger, auch bei höheren Frequenzen heute sehr hoch.
Simple Tools zur eMail-Gestaltung und Versand gibt es im Internet kostenfrei oder günstig.
Es gibt immer mal ruhige Momente, im Laden oder auf der Couch ... und dank Internet können Sie diese heute zu ihrer wohl wichtigsten Gestaltungsaufgabe nutzen – der Produktideen- und Warenbeschaffung.
Je größer die Plattform, desto besser die Auswahl und Preisvergleichsmöglichkeiten.
Kleine Bestellmengen sind wichtiger als der geringstmögliche Preis, der sowieso eher in der Produktqualität, als in den Verkaufschancen eine Rolle spielt.
Um wirklich Zeit und Aufwand zu sparen ist natürlich die zentrale Bestell- und Zahlungsabwicklung und falls möglich auch Lieferung wichtig.
Ansonsten bietet z.B. zentrada mit seinen Infodiensten automatisch jede Menge auf Ihre Bedürfnisse profilierte Aktions- und Sortimentsideen mit dem richtigen Timing. Nutzen Sie auch die Communityeffekte aus Rankings und Bewertungen die Ihnen besser als bei allen anderen Kanälen ungefiltertes und nicht manipulierbares Erfahrungswissen bieten.
Ausgehend von relativ festen Besucherfrequenzen ist der ständige Wechsel von Teilen der Sortimente, Kern von künftigen Erfolgsstrategien im Handel und das Risiko ist bei vorsichtiger Einkaufspolitik eigentlich nur auf die Abverkaufszeit begrenzt.
Wechsel ist dabei Programm, erhöht die Attraktion und Spannung zum Kunden, verstärkt auch den Kaufdruck und sollte daher insbesondere außerhalb der Basissortimente auch bei guten Abverkäufen, eher zur Wiederholung, aber nicht zum Sortimentsausbau genutzt werden.