Das Weihnachtsgeschäft läuft im Großhandel schon langsam dem Ende entgegen und so lassen sich dank zunehmender Digitalisierung im Einkauf schon heute die Trends und Ergebnisse im Einzelhandel bestimmen.

zentrada, die führende Beschaffungsplattform für Ergänzungssortimente, Saison und Aktionswaren zeigt auf seinen Marktplätzen mit Bestseller- und neuen Warenkorb-Pick-Rankings die Weihnachtstrends in Deutschland und Europa.

„Das Weihnachtsgeschäft wird im Allgemeinen sehr gut, und wir sehen in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern ein gutes Konsumklima, das auch jetzt im Vorfeld zu einer starken Großhandelsnachfrage mit teilweiser Überlastung einzelner Top-Lieferanten geführt hat“, zieht Martina Schimmel, Deutschland Chefin von zentrada schon heute Bilanz zur Saison.

Sieht man vom iPhone X ab, gibt es im schnelldrehenden Konsumgüterbereich wenige neue und zentrale Themen. Das Einhorn-Motiv, Plüschfiguren und die beliebten Leuchtschriftkästen setzen sich als Einzelartikel ab. Ansonsten bilden die Klassiker der Weihnachtsdekoration, heute per LED illuminiert, mit den entsprechenden Geschenkverpackungen den Kern der Weihnachtssortimente. Dass Bekleidung, Spielwaren, Schmuck und Parfüm auch dieses Jahr zu den Umsatzbringern zählen, ist zu erwarten. Für Lizenzartikel liegt die Nachfrage allerdings deutlich unter den vorherigen Jahren. Bei Bettwäsche und Haushaltsartikeln entscheiden die Designs und Motive über die Absatzchancen. Ansonsten gibt es jede Menge kleine Geschenkideen, Theken- und Aktionswaren, mit denen gute Umsätze gemacht werden.

zentrada erwartet, dass der Trend zum Online-Einkauf in den Boom-Ländern etwas nachlässt und sieht schon heute große Unzufriedenheit kleinerer Onlinehändler mit der Absatz- und Margenentwicklung, die wohl gerade auch im Vorweihnachtsgeschäft nicht besser geworden ist. Das stationäre Geschäft läuft deutlich besser und kann mit weihnachtlicher Stimmung und breiteren Sortimenten wieder punkten.

„Vom Online-Sourcing im Großhandelseinkauf und einer abwechslungsreicheren Sortimentspolitik kann gerade auch der stationäre Handel profitieren. Wir arbeiten ständig daran unsere Sortimente, Services und letztendlich auch die Abwicklungsvorteile für unsere Mitglieder im Einkauf auszubauen“, so der Anspruch von zentrada-CEO Ingo Schloo.